Sicheres Verhalten fördern, Unfälle vermeiden – verhaltensbasierte Arbeitssicherheit im Rettungsdienst


Ein Großteil der Arbeitsunfälle gilt als verhaltensbedingt. Dieses Seminar zeigt auf, wie arbeitssicheres Verhalten im Rettungsdienst durch die Einführung von Behavior-Based-Safety (BBS) (deutsch: verhaltensbasierte Arbeitssicherheit) nachhaltig gefördert wird und verhaltensbedingte Unfälle reduziert werden können.

Anhand konkreter Praxisbeispiele lernen die Teilnehmenden die Methoden von Behavior-Based-Safety kennen, die nach dem Seminarbesuch im eigenen Rettungsdienst umgesetzt werden können. Zeitgleich vermittelt das Seminar die wissenschaftlichen Grundlagen der verhaltensbasierten Arbeitssicherheit. Dazu gehören die betrieblichen Voraussetzungen sowie die einzelnen Schritte der Einführung.

In verschiedenen Übungen lernen die Teilnehmenden Voraussetzungen und Konsequenzen von Verhalten zu erkennen und sichere Verhaltensweisen zu definieren. Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem UVB-Forschungsprojekt „Behavior Based Safety: Sicheres Verhalten bei Rettungskräften" fließen dabei in das Seminar ein.

Zielgruppe:

  • verantwortliche Personen in DRK-Rettungsdiensten z. B. Rettungsdienstleitende
  • Rettungswachenleitende
  • Betriebsräte
  • Geschäftsführende
  • Interessenten aus anderen Hilfeleistungsorganisationen z. B. Technisches Hilfswerk

 

Themen

  • Wozu Behavior-Based-Safety?
  • traditionelle Sicherheitsprogramme
  • Ziele von BBS
  • Was ist Behavior-Based-Safety?
  • wissenschaftliche Grundlagen
  • vorausgehende Bedingungen und Konsequenzen von Verhalten
  • Wie funktioniert Behavior-Based-Safety? – notwendige Prinzipien
  • Voraussetzungen und Einführung eines BBS - Systems
  • Gewinnung von BBS-Mitwirkenden
  • Verhaltensänderungen beibehalten und erweitern
  • BBS in der Praxis: Best-Practice im Rettungsdienst

 

 

 

 



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